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Hallo!

Hier findest du alle Videos und Links zu den gesamten Inhalten der Challenge! Jeden Tag stelle ich die neuen Inhalte ein.

Deine Gaby

Ein paar kurze Infos!

WOCHE 1 - ERKENNEN

TAG 1 - Freitag, 26.05.2023 - Start


Notiere dir heute auf Seite 3 die Antworten und besorge dir eine Topfpflanze. Sie symbolisiert DICH. Also überlege dir gut, wie du sie wählst, spüre wie es sich anfühlt, dich selbst anhand einer Pflanze zu repräsentieren. Sei ab heute achtsam. Lerne in diesen 21 Tagen zu spüren! DICH zu spüren!


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 



 
+ Für deine Morgenroutine: Kundalini Yoga zum mitmachen - hier kommst du zur Übung!

Yoga hat eine stressreduzierende Wirkung: Das Training aktiviert gezielt den Parasympathikus, der im vegetativen Nervensystem die Rolle des "Ruhenervs" einnimmt. Das heißt, er dämpft bestimmte Körperprozesse wie Atmung, Herzschlag und Muskelspannung und sorgt dafür, dass wir uns entspannen und erholen.

+ Hier kommst du zur aktuellen Podcastfolge: Die TOP 3 Tipps wie du die Veränderung schaffst!

TAG 2 - Samstag, 27.05.2023 

 

Ein Kneippwort zu den kalten Fußbädern: «Es wirkt anfangs kalt auf die Füße, die nach und nach wärmer werden. Die Ursache des Warmwerdens liegt in der Leitung des Blutes von oben in die Füße. Es wird also das Blut von Kopf, Brust und Unterleib in die Füße geleitet. Es wirkt ferner auf die Regelung des Blutlaufes. Sobald die Kälte an den Füssen nachlässt und die Füße einem warm vorkommen, als ob das Wasser nicht besonders kalt wäre, soll man das Fußbad beschließen; also bei der ersten Reaktion, wo nach der Kälte die Wärme eingetreten ist.» Das kalte Fußbad macht widerstandsfähiger, erfrischt und stärkt die Fuß Muskulatur. Es hat eine ableitende Wirkung auf die Organe des Unterleibs und regt die Durchblutung an.  

Technik
Nur bei schön warmen Füssen! Mit dem rechten Fuß voraus und linken Fuß sogleich nachziehen. Das kalte Wasser soll die Waden zur Hälfte decken. Füße im Bad bewegen.

Temperatur und Dauer
Höchstens 15 Grad, so kalt wie möglich. 2–30 Sekunden, für Trainierte 15–60 Sekunden.

Danach
Nicht abtrocknen, Wasser nur abstreifen. Wiedererwärmung durch warme Bekleidung und Bewegung oder Bettwärme
.

Wirkung
Durchblutungsfördernd in den Unterleibsorganen, ableitend von Kopf und kleinem Becken, schlaffördernd, abhärtend, stärkend und erfrischend auf die Fuß Muskulatur.

Zu empfehlen bei
– Stauungen in den Beinen, Krampfadern

– Einschlafstörungen
– Kopfschmerzen, Migräne, Blutandrang zum Kopf
– Überhitzung
– Nasenbluten
– Akuter Gicht
– Abhärtung

Nicht bei Nieren-Blasenleiden, Menstruation, Ischias und fortgeschrittener arterieller Zirkulationsstörung (Raucherbein).

Aus dem Buch Praktische Kneippanwendungen von Resi Meier

+ Für deine Morgenroutine: Kundalini Yoga zum mitmachen - hier kommst du zur Übung!

 

Yoga hat eine stressreduzierende Wirkung: Das Training aktiviert gezielt den Parasympathikus, der im vegetativen Nervensystem die Rolle des "Ruhenervs" einnimmt. Das heißt, er dämpft bestimmte Körperprozesse wie Atmung, Herzschlag und Muskelspannung und sorgt dafür, dass wir uns entspannen und erholen.

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TAG 3 - Sonntag, 28.05.2023 

Wenn Dauerstress den Körper auslaugt und die Seele abstumpft, ist es höchste Zeit für eine Reise in die unberührte Natur. Beuge rechtzeitig vor und gönne dir eine Auszeit – denn zu Hause läuft das Kopfkino ja einfach weiter. Besonders idyllisch und erholsam erlebest du die Natur fern vom "Beschalltourismus" - also irgendwo im nirgendwo. Hier finden überforderte und überreizte Mensch noch intakte Landschaften und besonders saubere Luft – ideale Bedingungen, um sich von den Anforderungen des Alltags zu erholen und ganzheitlich zu regenerieren. Der ewig rotierende Geist kann abschalten, maßvolle Bewegung verstärkt die positive Wirkung. Erlebe die Natur­ als Raum, in dem du einfach sein darfst und nicht funktionieren musst. Und wenn du die Tier- und Pflanzenwelt achtsam und mit all ihren Sinnen wahrnimmst, beginnst du irgendwann, auch die eigenen Bedürfnisse wieder besser zu spüren.

 

 An magischen Kraftplätzen, wo der Mensch von jeher spürt, dass sie Energie schenken, bringst du Körper, Geist und Seele in Einklang. Suche dir solche Kraftplätze. So ist Entschleunigung garantiert.

+ Für deine Morgenroutine: Kundalini Yoga zum mitmachen - hier kommst du zur Übung!

 

Yoga hat eine stressreduzierende Wirkung: Das Training aktiviert gezielt den Parasympathikus, der im vegetativen Nervensystem die Rolle des "Ruhenervs" einnimmt. Das heißt, er dämpft bestimmte Körperprozesse wie Atmung, Herzschlag und Muskelspannung und sorgt dafür, dass wir uns entspannen und erholen.

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TAG 4 - Montag, 29.05.2023 

Warum sollten wir nicht ständig aufs Handy schauen?

Keine Frage, das Smartphone ist ein überaus nützlicher Gegenstand, jedoch wäre es wesentlich gesünder, dieses nicht so oft zur Hand zu nehmen. Hierfür gib es mehrere Gründe, wie beispielsweise die Tatsache, dass sowohl bei der Arbeit als auch im Privatleben unsere Produktivität leidet. Immerzu reißt der Blick aufs Handy aus Aufgaben heraus und es braucht wieder Zeit, um sich erneut einzuarbeiten. Der Tag wird quasi in Stücke zerrissen und produktiv geschafft wurde dabei wenig. Wer kennt sie nicht, die Frage am Abend, wo die Zeit an diesem Tag eigentlich geblieben ist. Dies ist kein gutes Gefühl, im Gegenteil, es führt zu Unzufriedenheit und macht unglücklich.

Der ständige Blick aufs Smartphone, um neue Informationen abzurufen, führt dazu, dass kein Zustand der Ruhe erreicht wird. Insbesondere bei den Nachrichten, die heutzutage an der Tagesordnung stehen, führt das Wissen darüber nicht gerade zu einem glücklicheren Befinden.

 

Wie oft schaust du auf dein Handy, obwohl es weder einen Ton von sich gegeben, noch vibriert hat? Der Grund dafür liegt im menschlichen Wunsch nach Aufmerksamkeit. Beim Empfangen einer Textnachricht empfindet der Mensch ein Gefühl von Glück, denn es bedeutet, dass jemand an ihn denkt. Jedoch ist dieses Moment schnell vorbei, denn eine reine Textnachricht ist nicht vergleichbar mit menschlicher Nähe. Wenn nicht alle paar Minuten eine Nachricht eintrifft, kann das auch schnell zu einem Gefühl von Unbefriedigung führen, da daraus assoziiert wird, dass niemand an einen denkt.

Fakt ist, dass nicht der Griff zum Handy selbst per se unglücklich macht. Jedoch verschlimmern Menschen, die einsam, traurig oder gestresst sind ihren Zustand durch den Gebrauch des Smartphones. Während die Erschöpfung zunimmt, versuchen diese Menschen der Realität zu entfliehen, indem sie alle paar Minuten hoffnungsvoll aufs Handy schauen und eine Nachricht erwarten. Wichtiger wäre es, dass sie lernen, ihre eigene Unzufriedenheit zu verstehen und die Realität zu verbessern versuchen.

In der Partnerschaft ist es auch wichtig, das Smartphone nicht ständig in die Hand zu nehmen. Wenn der Partner nebendran sitzt und die Partnerin nur auf ihr Display starrt, gibt sie ihm schnell das Gefühl, dass er sie nur wenig interessiert. Im Beisein anderer Menschen häufig auf das Smartphone zu schauen signalisiert, dass man lieber an einem anderen Ort wäre. Ein solches Verhalten ist Gift für jede Art von Beziehung, ob freundschaftlich oder partnerschaftlich.

Weniger aufs Handy schauen hat also viele Vorteile. Der Mensch kann mehr leisten und ist zufriedener auf Grund seiner persönlichen Produktivität. Außerdem sinkt das Stressempfinden und der Abwärtsspirale negativer Gefühle kann entkommen werden. Und zu guter Letzt, aber dennoch mit am wichtigsten: Die zwischenmenschlichen Beziehungen werden verbessert und gepflegt.

Bitte ignoriert den Werbestreifen in der Mitte und konzentriert euch auf die Musik und euren Atem. :-)

MEDITATION

Egal, ob dir Meditation völlig unerwartet in deiner ersten Yogastunde begegnet ist oder ob du dich unabhängig von deiner Yogapraxis fürs Meditieren interessierst: Sich einfach hinzusetzen und „an nichts zu denken“ ist alles andere als einfach. Zum Glück geht es darum beim Meditieren eigentlich gar nicht. Vielmehr handelt es sich bei Meditation um eine Art Gedanken-Kontroll-Training – bei dem du lernst, die Dinge einfach sein zu lassen (ja, auch die vielen nervigen Gedanken) und so innere Gelassenheit zu erfahren. 

+ Wie atmet man beim Meditieren?

Als Anfänger oder Anfängerin empfehlen wir dir, den Atem bei einer Achtsamkeitsmeditation ganz natürlich fließen zu lassen. Wenn du schon etwas länger meditierst oder bereits eine regelmäßige Atempraxis machst, kannst du den Atem etwas vertiefen und in den Bauch atmen

+ Tipps um Meditieren zu lernen

Wenn du mit dem Meditieren beginnen möchtest, solltest du dir möglichst jeden Tag einen kurzen Zeitraum und Raum für deine Meditation reservieren, in denen du nicht gestört wirst. Wie du mit Störungen von außen umgehst, wirst du noch lernen. Zu Beginn ist es aber leichter, wenn du Ruhe hast. Suche dir eine bequeme Meditationshaltung – das kann auf einem Meditationskissen sein oder einfach auf einem Stuhl.

Schon seit Jahrtausenden wissen die Menschen aus den verschiedensten Kulturkreisen um die Wirkungen von Meditation auf das geistige und körperliche Wohlbefinden. Lange Zeit wurde Meditation mit Esoterik in einen Topf geworfen – und hat sich dennoch in den letzten Jahrzehnten als effektive Entspannungstechnik etabliert. Seit ein paar Jahren kristallisiert sich nun immer mehr heraus, dass sie noch viel mehr ist: Ein mentales Training mit beeindruckender Wirkkraft. 

Die psychische und körperliche Gesundheit sind eng miteinander verknüpft. Durch seelische Leiden können sich Krankheiten im Körper manifestieren und körperliche Erkrankungen haben oft auch psychische Probleme zur Folge. Meditation hat schon nach wenigen Stunden einen spürbaren Effekt auf die Psyche - weniger Stressanfälligkeit und ein Gefühl von innerer Ruhe und Ausgeglichenheit. Dies hat wiederum Auswirkungen auf die körperlichen Aspekte wie Blutdruck, Immunsystem oder Cholesterinspiegel. Neurowissenschaftler:innen haben diese spürbaren Effekte in verschiedenen Studien untersucht und gemessen. Mit Hilfe von Bildgebenden Verfahren wie Kernspintomographie wurden die neurobiologischen Auswirkungen von Meditationsübungen auf die Hirnaktivität und Hirnstruktur sichtbar gemacht. Es zeigt sich, dass wir tatsächlich durch Meditation und Achtsamkeit unser Gehirn und unsere Persönlichkeit verändern können.

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TAG 5 - Dienstag, 30.05.2023 

 

Gehe heute in den Wald und höre dir das Video dabei an. Notiere dir danach unter "Meine Notizen" was du dabei empfindest!  Motiviert es dich, macht es dir Angst? Bekommst du ein kribbeln im Bauch vor Vollfreude oder eher ein ziehen durch Anspannung und Druck? Schreib dir deine Gedanken auf, sortiere sie. So lernst du erkennen, was  dich zurück hält oder motiviert!

Wie funktioniert Waldbaden?

Beim Waldbaden spaziert man ein bis zwei Stunden langsam durch den Wald. Dabei konzentriert man sich auf die Umgebung und nimmt sie mit allen Sinnen bewusst war. Am besten geht man allein um sich nicht durch Gespräche abzulenken. Dabei sollte auch das Handy auf jeden Fall daheim bleiben.

+ Warum ist Waldbaden so gesund?

Die Geräusche des Waldes, die frische Luft, Sonnenstrahlen, die durch das grüne Blätterdach fallen sind alles Dinge die uns zur Ruhe kommen lassen. Waldbaden verringert unseren Stresspegel, stimuliert all unsere Sinne und kann sogar Krankheiten vorbeugen.

1. Waldbaden entschleunigt. Die meisten von uns verbringen ihren Alltag in geschlossenen Räumen. Ein Spaziergang an der frischen Luft verändert unsere Perspektive und stoppt das Gedankenkarussel.

2. Der Blutdruck und die Pulsfrequenz sinken automatisch.

3. Die frische, feuchte Luft ist sauerstoffreich und entlastet unsere Atemwege. Die staubfreie Umgebung eines Waldes ist besonders gut für Allergiker.

4. Die kühle Luft im Wald erfrischt und vitalisiert für den Tag.

5. Der Lärmpegel sinkt. Geräusche wie Autolärm oder auch Gespräche verschwinden beim Waldbaden. Stattdessen sind wir von angenehmen Geräuschen wie dem Zwitschern der Vögel oder dem Rascheln der Blätter umgeben.

6. Gerüche von Harz oder Wiesenblumen sind wohltuend. Sie werden auch in der Dufttherapie zur Entspannung eingesetzt.

7. Unser Tastsinn wird angeregt, wenn wir barfuß durch Moos oder Gras laufen oder einen Tannenzapfen in der Hand halten.

8. Unser Immunsystem arbeitet wirkungsvoller. Spezielle Duftstoffe von Waldpflanzen, die sogenannten TERPENE, werden beim Waldbaden über die Atmung aufgenommen und regen das Wachstum unserer natürlichen Killerzellen an. Dadurch werden Krankheitserreger, wie Viren, Bakterien und sogar potenzielle Krebszellen wirksamer bekämpft.

9. Unsre Augen werden entlastet. Der Blick in die Ferne entspannt nach zu viel Zeit vor dem Bildschirm und beugt Kurzsichtigkeit und trockenen Augen vor.

10. Die Farben des Waldes haben eine besonders beruhigende Wirkung auf uns.

+ Hör dir dazu auch gerne die Podcastfolge #6 an- "Ich glaube an Mutter Natur"

Musik: Ronald Kah: Starlight 

TAG 6 - Mittwoch, 31.05.2023 

 

Du fühlst dich unter Druck, kribbelig, gehetzt, gereizt; bist geräuschempfindlich und vielleicht geruchsempfindlich; reagierst schnell aggressiv, fühlst dich leicht angegriffen; handelst hektisch, kannst dir nichts merken.

Du verspürst vielleicht körperliche Symptome wie Kopf- oder Rückenschmerzen, Beklemmung, Schwindel, Herzklopfen, Schweißausbrüche, Zittern und du hast vermutlich Schlafstörungen und Konzentrationsprobleme - das sind Begleiterscheinungen von Anspannung und innerer Unruhe.

Was du bei Anspannung und innerer Unruhe tun kannst

Akzeptiere deine Unruhe für den Augenblick. Verlange nicht von dir, "cool" und allzeit belastbar sein zu müssen und verurteile dich bitte nicht. Habe Nachsicht mit dir und deinem Körper. Du kannst im Augenblick nicht die Ruhe bewahren. Dein Körper hat Gründe, weshalb er aus dem Gleichgewicht geraten ist. Vielleicht gab es von außen viele Reize, die ihn in seiner Ruhe gestört haben (berufliche, familiäre Anforderungen, ein schmerzliches Erlebnis). Vielleicht hast du ihn auch selbst alarmiert, indem du von anderen zu viel erwartet hast und enttäuscht wurdest. Vielleicht hast du dich auch selbst überfordert oder glaubst, etwas nicht gewachsen zu sein.

Nimm eine Auszeit.

Gehe, sofern es dir möglich ist, aus der Situation, die für dich stressig ist, und sorge erst einmal für dich und dein Wohlbefinden. Warte nicht, bis ein anderer etwas für dich tut, hilf dir selbst. Was könnte dir im Augenblick gut tun? Was könnte deinem Körper helfen, wieder mehr zur Ruhe zu kommen? Wonach sehnst du dich? Was brauchen du und dein Körper?

Konzentriere dich auf deinen Atem.

Leg deine Hand auf deinen Unterbauch und lass den Atem langsam bis hinunter zu deiner Hand fließen. Spüre, wie die Hand sich durch deinen Atem hebt. Dann lass den Atem langsam wieder ausströmen. Atme auf diese Weise so lange, bis du dich ruhiger fühlst.

+ Hier kommst du zu den wundervollen Atemübungen des bekanntes Wim Hofs: https://youtu.be/BckqffhrF1M

Ich verspreche dir, wenn du dich dem Thema "Atmung" intensiv widmest, wird sich vieles wie durch ein Wunder in deinem Leben radikal verbessern!

Setze deine Energie in Bewegung um.

Was könntest du tun, was dich außer Atem bringt und Energie verbraucht? Wie wäre es mit joggen oder walken? Bewegung ist eine der wirksamsten Methoden, Anspannung abzubauen. Eine der lustvollsten Formen der Bewegung ist Sex. :-) 

Spanne deine Muskulatur gezielt an und lasse sie dann wieder locker.

Schließe die Augen und spanne alle Muskeln in deinem Körper für etwa 5 Sekunden gerade so stark, dass du ein leichtes Ziehen verspürst; es soll nicht zu einer Verkrampfung kommen. Dann lass die Muskeln wieder locker und genieße für etwa 10 Sekunden bewusst das Gefühl der Entspannung. Wiederhole diesen Rhythmus zwischen An- und Entspannung mehrmals. Wenn du mehr Zeit investieren willst, erlerne die Progressive Muskelentspannung nach Jakobson.

+ Hier zum Link auf Youtube: https://youtu.be/JlbQUjJzO6o

Lache

Lachen ist eine wunderbare Möglichkeit, körperliche Anspannung abzubauen und zu entspannen. Witze, lustige Geschichten, Sketsche eignen sich hierfür bestens. Nicht umsonst heißt es, dass Lachen die beste Medizin ist.

TAG 7 - Donnerstag, 01.06.2023 - SELBSTREFLEXION 

Mit Hilfe der Selbstreflexion nimmst du dein Leben und dich selbst bewusster wahr. Endlich steuert dich kein „Autopilot“ mehr durch dein Leben. Du hast alles selbst in der Hand!

Und das war noch nicht alles! Wenn du dich selbst besser kennst, lernst du auch andere besser kennen. Durch Selbstreflexion kannst du so deinen geistigen Horizont und dein Bewusstsein erweitern! Gemeint ist damit, dass du die Welt nicht mehr nur durch deine Augen siehst. Du versuchst nämlich auch, die Perspektiven und Beweggründe anderer Menschen zu verstehen. Um dich selbst in Zukunft zu verbessern, musst du aus der Vergangenheit lernen. Mit Hilfe der Selbstreflexion analysierst du dich also in der Vergangenheit und überlegst, wie du in der Zukunft sein willst. Wichtig ist dafür, dass du ehrlich aber nicht strafend mit dir umgehst.

 

Selbstreflexions-Fragen, um herauszufinden, was du wirklich willst:

  • Was macht mich glücklich? Was motiviert mich?

  • Was bedeutet Glück für mich?

  • Welches Erfolgserlebnis möchte ich haben?

  • Was möchte ich in meinem Leben erreichen? Was möchte ich verbessern?

  • Was für Ziele habe ich? Warum genau diese?

  • Welche Interessen habe ich? Nehme ich mir genug Zeit für meine Interessen?

  • Welche Bedürfnisse habe ich? Kann ich die Bedürfnisse befriedigen? Worauf müsste ich dafür verzichten?

  • Welchen Beruf möchte ich am liebsten haben? Ist mein aktueller Job wirklich der, den ich will?

  • Würde ich gerne befördert werden? Warum?

Selbstreflexions-Fragen, um deine Selbstzweifel zu überwinden:

  • Wenn ich nochmal neu anfangen könnte: Würde ich etwas anders machen?

  • Welche Werte sind mir wichtig? Bemerken andere diese Werte an mir?

  • Was muss ich tun, um mein Ziel zu erreichen?

  • Kann ich dieses Ziel erreichen? Glaube ich an mich?

  • Wie muss ich mich verändern, damit ich an mich selbst glaube?

  • Wieso denke und fühle ich gerade so?

  • Was hält mich davon ab, jetzt mit meinen Aufgaben zu beginnen? Wie kann ich mich selbst motivieren?

  • Wieso bin ich pessimistisch? Liegt das an Ereignissen, die mir selbst passiert sind? Oder die anderen passiert sind?

  • Was habe ich in meinem Leben schon erreicht? Wie können mich diese Erfahrungen optimistischer machen?

  • Was kann ich gut? Welche meiner Stärken und positiven Eigenschaften helfen mir bei meiner aktuellen Herausforderung?

Selbstreflexions-Fragen, wenn du unzufrieden bist:

  • Wieso bin ich unzufrieden?

  • Wie und wann wäre ich zufriedener?

  • Was bedeutet „Zufriedenheit“ für mich?

  • Kümmere ich mich täglich um mich und meine Entwicklung? Wenn ja, wie lange?

  • Brauche ich Erfolg? Wenn ja, wieviel?

  • Begeistern mich meine aktuellen Tätigkeiten auch noch in fünf Jahren?

  • Was müsste ich aufgeben, um mehr Zeit für mich zu haben? Wäre es mir das wert?

  • Bin ich in meiner Beziehung zufrieden? Wann wäre ich zufriedener?

  • Wieso ist das Gespräch nicht so gelaufen, wie erhofft? War ich nicht genug vorbereitet?

  • Wenn ich meinen Traumjob hätte, würde mir dann noch etwas fehlen?

  • Welche drei Dinge tue ich heute, die mich glücklich machen?

  • Wie kann ich meine Ziele heute voranbringen?

So gelingt dir Selbstreflexion garantiert — Tipps für dich

  • Finde Zeit und Ruhe ✓
    Für die Selbstreflexion brauchst du Zeit und Ruhe. Es muss nicht lange sein, 5 Minuten täglich können schon ausreichen. Ideal sind 15 bis 20 Minuten. Um deine Gedanken zu sammeln, solltest du alle Störquellen in dieser Zeit vermeiden.

     

  • Entwickle eine tägliche Routine ✓
    Du kannst die Selbsterkenntnis nicht in einem Tag erreichen. Habe Geduld und mache die Selbstreflexion mit einer der Übungen zu einem festen Ritual am Tag — du wirst sehen, der Erfolg kommt von selbst.

     

  • Nimm dich selbst ernst ✓
    Nimm die Methoden zur Selbstreflexion und deine Gedanken ernst. Das kann schwer sein, wenn die Ergebnisse unangenehm sind. Aber nur so kannst du über dich hinauswachsen und deine Ziele erreichen.

     

  • Sei ehrlich ✓
    Du kannst dich nur weiterentwickeln, wenn du ehrlich zu dir bist. Jeder hat seine Schwächen. Sich seine Fehler selbst reflektiert einzugestehen, ist dabei aber eine der größten Stärken!

     

  • Sei positiv ✓
    Du bist oft dein größter Kritiker. Wenn du zu hart mir dir bist, schadest du aber nur deinem Selbstwertgefühl . Sei ehrlich, aber formuliere immer auch Verbesserungsvorschläge. Auch positive Gedanken und Lob gehören in jede Eigenreflexion!

     

  • Frage Andere ✓
    „Du kennst dich selbst am besten!“ — das stimmt, aber nicht komplett. Andere Menschen um dich herum können Aspekte an dir bemerken, die du selbst gar nicht wahrgenommen hast. Gleiche dein Selbstbild also auch mit dem Bild ab, das Andere von dir haben (Fre
    mdbild). 

Metapher von Wayne Dyer: 

Der Adler steht dafür, dass er Verantwortung für sein Leben übernimmt. Der Frosch dagegen, gibt seinem Laich der Umwelt und quakt rum.  Dieser amerikanische Psychologe teilt die Menschen in Frösche und Adler ein.

Wie oft bist du in Gedankenkreisen gefangen? Deren Ursache oft Schuldgefühle waren? Durch diese Gefühle empfindest du eine große innere Unruhe, die wiederum dein Empfinden, dass etwas schief gelaufen ist, nur noch verstärkt? 

Naja, ein nicht enden wollender Kreislauf. Sehr anstrengend und unangenehm.

Ich denke dass du offensichtlich aber nur Schuld und Verantwortung verwechselst!

Wenn du die Verantwortung für etwas übernimmst, dann handelst du nach deinem besten Gewissen. Du bist bemüht, das Beste zu erreichen, was dir mit deinen Mitteln möglich ist. Wenn du Schuld an etwas hast oder übernimmst, dann empfindest du Scham. Es ist dir peinlich. Außerdem unterstellt allein schon das Wort Schuld, dass man es mit einer bösen Absicht getan hat. Es ist aber gerade anders! Du hast es mit einer guten Absicht getan, auch wenn es falsch war. Darum ist es richtig, das du die Verantwortung für dein Handeln übernimmst und dazu stehst. Aber Schuld? Nein, danke.

Quintessenz: Wenn du etwas getan hast, das dir im ersten Moment peinlich ist, dann überprüfe in Zukunft deinen Blickwinkel. Hast du es mit böser Absicht getan? Nein. Also hast auch du die Verantwortung zu tragen und das mit Stolz, majestätisch wie ein Adler. 

Dabei steht der Adler als Metapher dafür, Verantwortung für sein eigenes Leben zu übernehmen, während die Frösche nur viel quaken und sich von der Umwelt abhängig fühlen.

Aus der Froschperspektive wirkt unsere Umgebung durchaus bedrohlich und als hätten wir keine Möglichkeit, etwas zu bewegen. Als Adler dagegen behalten wir den Überblick. Indem wir fliegen, bringen wir auch eine Distanz zwischen uns und der Welt. Die Frösche sind die Jammerer, die Lamentierer. *quaaaack*  Die Adler sind die Anpacker, die im Zweifel lieber handeln und etwas verändern, anstatt zu verharren und zu jammern.

Was sagt dir das?

DU hast es in der Hand dein Leben zu gestalten. Schuldgefühle behindern dich unnötig. Übernimm lieber die Verantwortung für dein Handeln und lerne daraus.

Das Leben ist schön, genieße es, so lange es dauert!

+ Hier kommst du zur letzten Podcastfolge: "Die TOP 3 Tipps wie du die Veränderung schaffst!" wo ich genau auf dieses Thema eingehe!

WOCHE 2 - AUFLÖSEN UND LOSLASSEN

TAG 8 - Freitag, 02.06.2023

GLAUBENSSATZ: Ich bin nicht gut genug!

Eine neue Woche startet und ich gratuliere dir an dieser Stelle für deinen Einsatz. Diese Woche geht es darum unsere Glaubenssätze zu hinterfragen und von ihnen loszulassen. Lies dir die Inhalte des Workbooks gut durch und verinnerliche sie!

"Befreie dich von deinen sabotierenden Glaubenssätzen und führe ein selbst bestimmtes, glückliches Leben!" 

Wie wirst du deine Angst vor Veränderung los und stärkst dich selbst?

1. Akzeptanz

Lerne, die Situation so zu nehmen, wie sie ist.

Ein simples Beispiel: Du stehst mit dem Auto im Stau. Oder dir ist soeben der Bus vor der Nase davongefahren. 

Ärgert dich das? Ja? Kannst du diese Situation ändern? Nein. Je mehr du dich ärgerst, umso mehr unnötige Energie vergeudest du.

Nutze diese Übung: Beobachte dich selbst von nun an, wann du dich über Dinge ärgerst, die du eigentlich nicht ändern kannst. Halte inne, bleib ruhig, atme drei Mal ruhig und tief ein und aus.

Stell dir die Frage: Was ist positiv an dieser Situation? 

Diese Frage wirst du anfangs möglicherweise nicht so leicht beantworten können. Aber ich verspreche dir, sie ist unendlich wertvoll für dich, weil du erkennst, in jeder Situation gibt es etwas Positives. So wirst du Schritt für Schritt in jeder Situation einfacher etwas Schönes entdecken.
 

2. Integration

Du weißt, jede Situation hat zwei Seiten und zwar auch eine positive. Nun überleg dir, wie du die Herausforderung oder das Problem lösen/beheben kannst. Schaffst du es nicht allein? Dann hol dir Hilfe!

Das ist absolut in Ordnung, wichtig und unterstützt deine Selbstwirksamkeit und Selbstverantwortung.

Besonders im Alltag, den du vielleicht als berufstätige und hochsensible Mama meistern sollst, stehst du vor so vielen Herausforderungen, dass es wirklich wie ein unbezwingbarer Berg wirkt. Sei geduldig mit dir und lass dir Zeit, du musst deine persönliche Lösung nicht sofort finden. Vielleicht sieht sie nach ein paar Tagen auch ganz anders aus.

Stell dir die Frage: Was kann ich tun, um die Situation zu ändern?

3. Transformation

Du hast die wichtigsten Schritte hinter dir und gerade jetzt heilst du dich selbst und dein Inneres. 

Stell dir die Fragen: Was wünsche ich mir? Was möchte ich in meinem Leben (nicht mehr) haben? Kleine Übung: Am besten nimmst du ein Blatt Papier und einen Stift und lässt deinen Gedanken freien Lauf. Schreib einfach alles auf, was dir in den Sinn kommt.

Nichts ist verboten, alle Gedanken sind erlaubt. Lass dir für diesen Teil der Übung Zeit. Es soll kein Wettbewerb sein.

Wir schaffen das!

Ich glaub ganz fest an dich!

TAG 9 - Samstag, 03.06.2023 

GLAUBENSSATZ: MONEY MINDSET - Geld verdirbt den Charakter!

Drei Punkte die für dich zum Auflösen von Glaubenssätzen essentiell sind:

1. Mentale Ebene - Wie denkst du? - Wie sind deine Glaubenssätze?

2. Emotionale Ebene - Wie fühlst du? - Wovor hast du Angst?

3. Handlungsebene - Wie handelst du?  - Was kannst du konkret tun?

Im Video gebe ich dir eine umfassende Erklärung. 

Achte in dieser Woche ganz besonders darauf, wie deine Selbstgespräche sind. Sagst du dir oft: "Ich bin tolpatschig...", "Ich muss ...", "Ich muss schnell...", "Ich kann das nicht, ..." usw - achte darauf, was du dir den ganzen Tag selbst "einredest" und hinterfrage diese Gedanken - bewusst! 

TAG 10 - Sonntag, 04.06.2023 

GLAUBENSSATZ: Je älter ich werde, desto kränker werde ich!

Drei Punkte die für dich zum Auflösen von Glaubenssätzen essentiell sind:

1. Mentale Ebene - Wie denkst du? - Wie sind deine Glaubenssätze?

2. Emotionale Ebene - Wie fühlst du? - Wovor hast du Angst?

3. Handlungsebene - Wie handelst du?  - Was kannst du konkret tun?

Im Video gebe ich dir eine umfassende Erklärung. 

Achte in dieser Woche ganz besonders darauf, wie deine Selbstgespräche sind. Sagst du dir oft: "Ich bin tolpatschig...", "Ich muss ...", "Ich muss schnell...", "Ich kann das nicht, ..." usw - achte darauf, was du dir den ganzen Tag selbst "einredest" und hinterfrage diese Gedanken - bewusst! 

Sorry, heute war ich etwas außer Atem - das nächste Mal sprinte ich danach... :-) 

TAG 11 - Montag, 05.06.2023 

GLAUBENSSATZ: Die Welt ist hart und ungerecht!

Drei Punkte die für dich zum Auflösen von Glaubenssätzen essentiell sind:

1. Mentale Ebene - Wie denkst du? - Wie sind deine Glaubenssätze?

2. Emotionale Ebene - Wie fühlst du? - Wovor hast du Angst?

3. Handlungsebene - Wie handelst du?  - Was kannst du konkret tun?

Im Video gebe ich dir eine umfassende Erklärung. 

Achte in dieser Woche ganz besonders darauf, wie deine Selbstgespräche sind. Sagst du dir oft: "Ich bin tolpatschig...", "Ich muss ...", "Ich muss schnell...", "Ich kann das nicht, ..." usw - achte darauf, was du dir den ganzen Tag selbst "einredest" und hinterfrage diese Gedanken - bewusst! 

Im Selbstmitleid-Zustand siehst du ALLES negativ!

Du fühlst dich von allen ungerecht behandelt oder nicht geliebt und nimmst nur noch wahr, was um dich herum NEGATIV ist. Damit bist du voll in der Opferhaltung (alle anderen / die Welt / das Leben sind ja soooo ungerecht) und richtest deinen Fokus auf alles Schlechte. Diesen Fokus solltest du schnellstmöglich ändern:

Schreib JEDEN ABEND mindestens 3 Dinge auf:

  • ...die in deinem Leben gerade gut laufen.

  • ...für die du dankbar bist.

  • ...die dich glücklich machen oder sich zumindest positiv anfühlen.

Du kannst auch kleine Erfolgserlebnisse aufschreiben oder erstmal damit anfangen, alle Erfolgserlebnisse und Glücksmomente deines bisherigen Lebens zusammen zu tragen. Mach diese Übung mindestens 30 Tage lang und dein Selbstmitleid wird nach und nach verschwinden! Sehr oft neigen wir dazu, uns in Selbstmitleid-Phasen komplett selbst zu vernachlässigen. Wir stehen nicht auf, wenn wir nicht müssen, sparen uns duschen und Haare kämmen, ziehen schludrige Klamotten an, stopfen irgendwelches Fast-Food in uns rein, gehen nicht mehr zum Sport und so weiter…

Dahinter stecken 2 unbewusste Grundgedanken:

  1. Wenn du dich selbst für wertlos und nicht liebenswert hältst, warum solltest du dich dann liebevoll um dich kümmern?

  2. Andere sollen ja schließlich auch sehen, wie schlecht es dir geht! Wenn du frisch und top gestyled durch die Gegend läufst, merkt ja keiner, was für ein armes, bedauernswertes Würstchen du bist!

 

Merkst du, was du da tust? Mit diesem Verhalten suhlst du dich regelrecht in deinem Selbstmitleid! Hör JETZT damit auf!

Zwing dich dazu, dich um dich selbst zu kümmern. Auch wenn es dich erstmal Überwindung kostet – mach es! Willst du aus dem Selbstmitleid raus oder nicht? Also…Fang mit Kleinigkeiten wie Körperpflege, Ernährung und Styling an und steigere dich dann, indem du dir ganz bewusst selbst was Gutes tust. 

Warum fühlt sich Selbstmitleid anfangs so gut an?

Wenn uns irgendwas Schlimmes passiert ist, dann tut es erstmal gut, sich eine Weile zurückzuziehen, die „Wunden zu lecken“ und uns ein bisschen selbst zu bedauern. Meistens geben wir damit auch erstmal die gesamte Verantwortung für die Situation ab: Alle anderen sind Schuld, dass es dir soooo mies geht. DU kannst ja nichts dafür, du bist das arme, unschuldige Opfer… Das hilft oft, den ersten Schmerz oder Schock zu überstehen. Wenn wir gerade mit starken negativen Emotionen zu kämpfen haben, dann brauchen wir diese Selbstmitleid-Phase, um erstmal mit dem Ereignis klar zu kommen. Jedoch sollte diese Phase nicht ewig dauern, denn langfristig schadet dir dein Selbstmitleid…

Warum ist Selbstmitleid auf Dauer extrem schädlich?

Auf Dauer ist Selbstmitleid sehr schädlich - weil:

  • Du fühlst dich schwach, ungeliebt und nutzlos – damit sinkt dein Selbstwertgefühl in den Keller

  • Dein Umfeld kann dein Gejammer nicht mehr ertragen und zieht sich zurück – du wirst immer einsamer und fühlst dich auch noch darin bestätigt, dass du bedauernswert bist

  • Da dich ewiges Grübeln und Warum-Fragen nicht voran bringen, rutschst du immer tiefer in diesen Zustand – bis hin zur Depression

  • Du wirst immer energieloser und kommst irgendwann gar nicht mehr in Bewegung – deine Antriebslosigkeit führt dazu, dass du dich noch mehr zurück ziehst

  • Dein Körper leidet ebenfalls unter deiner Stimmung – anhaltendes Selbstmitleid führt auch zu körperlichen Krankheiten

Wie kann ich Selbstmitleid vorbeugen?

Das uns immer mal wieder negative Dinge passieren, lässt sich nicht verhindern. Das du dann jedoch jedes Mal für mehrere Tage, Wochen oder gar Monate in Selbstmitleid versinkst – dem kannst du vorbeugen!

  1. Gewöhne dir an, täglich ein Erfolgsbuch oder ein Dankbarkeits- bzw. Glückstagebuch zu führen. Das hilft dir auch in schlechten Phasen, deinen Fokus immer wieder auf das Positive zu richten.

  2. Mach dir eine Liste mit allen Dingen, die dir gut tun. Schreib da vor allem auch ganz viele Kleinigkeiten auf, die du schnell mal umsetzen kannst, wenn es dir gerade mies geht.

  3. Fang am besten SOFORT an, dein Selbstwertgefühl aufzubauen. Egal, wie gut es derzeit schon sein mag – je stärker dein Selbstwert, desto weniger können dich negative Erlebnisse aus der Bahn werfen

Ersetze Selbstmitleid durch Selbstmitgefühl!

Immer wenn du merkst, dass du dich selbst bemitleidest, sag dir innerlich STOPP. Fang stattdessen dann an, dich gedanklich wie einen guten Freund zu behandeln:

  • Tröste dich ein bisschen.

  • Fang dann an, dir aufmunternde Worte zu sagen.

  • Sag dir, wie toll und stark du eigentlich bist.

Der Unterschied ist, dass du dich bei Selbstmitleid selbst bedauerst und dich innerlich fertig machst, während du dich beim Selbstmitgefühl selbst tröstest, dir wieder Mut machst und verständnisvoll mit dir umgehst.

TAG 12 - Dienstag, 06.06.2023 

GLAUBENSSATZ: Das schaffe ich nicht!

Heute geht´s rund - und zwar um genau zu sehen, 10 Kilometer lang! Lass dir von deinem Verstand nicht sagen, dass du es nicht kannst! Tu es einfach. Je öfter du das tust und schaffst, von dem du geglaubt hast, es nicht zu schaffen, umso schneller kommst du dorthin wo  du hin möchtest! 

Drei Punkte die für dich zum Auflösen von Glaubenssätzen essentiell sind:

1. Mentale Ebene - Wie denkst du? - Wie sind deine Glaubenssätze?

2. Emotionale Ebene - Wie fühlst du? - Wovor hast du Angst?

3. Handlungsebene - Wie handelst du?  - Was kannst du konkret tun?

Im Video gebe ich dir eine umfassende Erklärung. 

Achte in dieser Woche ganz besonders darauf, wie deine Selbstgespräche sind. Sagst du dir oft: "Ich bin tolpatschig...", "Ich muss ...", "Ich muss schnell...", "Ich kann das nicht, ..." usw - achte darauf, was du dir den ganzen Tag selbst "einredest" und hinterfrage diese Gedanken - bewusst! 

  DIE Erfolgsformel

Ziel

Glaube

Aktion

Disziplin

ERFOLG

Sorry, es ist natürlich der Tag 12. Im Video habe ich irrtümlicherweise von Tag 11 gesprochen! 

RAUS AUS DER ÜBERFORDERUNG!

Vielleicht fragst du dich schon länger wo du nun am besten anfangen solltest mit der positiven Veränderung. Denn eins steht fest:

Wenn du dich in allen Bereichen deines Lebens gleichzeitig verändern willst, dann wird dich das ziemlich schnell überfordern. Dann gibst du auf, weil du denkst: „Das schaffe ich einfach nicht.“ Deswegen ist es wichtig, dass du dich erstmal nur um ein oder zwei Lebensbereiche kümmerst und die anderen dann nach und nach angehst. Um herauszufinden, welche Bereiche deines Lebens gerade die meiste Aufmerksamkeit brauchen, gibt es ein super Tool – Das Lebensrad. Das Lebensrad ist im Bereich Coaching und Psychologie ein oft verwendetes Tool. Es gibt verschiedene Varianten. Am häufigsten wird jedoch das Rad verwendet, das du auch unten im Bild siehst. 

Die Lebensrad Übung

Erst wenn du deine wahren Bedürfnisse kennst, weißt du, was für dich wichtig ist. Diese Übung kann dir dabei helfen, mehr über deine Bedürfnisse und Ziele zu erfahren. Daraus kannst du die Anforderungen für dein erfülltes Leben ableiten.

Wie funktioniert das Ganze ? Du bewertest jeden der 8 Bereiche danach, wie zufrieden du in diesem Bereich mit deinem Leben bist.

  • 1 bedeutet dabei: Total unzufrieden, da muss sich dringend was ändern.

  • 10 bedeutet: Alles super, besser geht gar nicht.

  • Der Mittelpunkt des Rades steht für null Zufriedenheit, der äußere Rand steht für volle Zufriedenheit.

Anschließend zeigt dir das Lebensrad dann in der bildlichen Darstellung sehr anschaulich, wie ausgeglichen deine einzelnen Lebensbereiche sind und um welche Punkte du dich kümmern solltest. 

Jetzt bist du dran – wie sieht DEIN Lebensrad aus?

Lebensrad-Vorlage.png

Aus dem Lebensrad lernen

Nachdem du dein eigenes Lebensrad erstellt hast, solltest du dir folgende Fragen beantworten:

  • Ist dein Lebensrad eher »rund« oder »eckig«?

  • Welche Bereiche benötigen mehr Aufmerksamkeit um das Lebensrad runder zu gestalten?

  • An welchen Stellen würdest du gerne etwas verändern?

  • Wie soll dein Lebensrad im nächsten Jahr aussehen? Zeichne mit einer anderen Farbe deine Wunschwerte ein!

Fazit

Du hast nun eine ganz persönliche Übersicht über die wichtigsten Themen deines Lebens. Mit dem Lebensrad kannst du schnell Lebensbereiche identifizieren die dir zwar wichtig sind, aber nur wenig Aufmerksamkeit erhalten. Falls dich zB.:  dein aktueller Job daran hindert, den entsprechenden Lebensbereichen mehr Aufmerksamkeit zu bieten, befindest du dich nicht in einem Traumjob. Suche nach einem Job der all deine Themen vereint, oder schaffe dir deinen eigenen.

TAG 13 - Mittwoch, 07.06.2023 

GLAUBENSSATZ: Ich habe nie genug Zeit!

Drei Punkte die für dich zum Auflösen von Glaubenssätzen essentiell sind:

1. Mentale Ebene - Wie denkst du? - Wie sind deine Glaubenssätze?

2. Emotionale Ebene - Wie fühlst du? - Wovor hast du Angst?

3. Handlungsebene - Wie handelst du?  - Was kannst du konkret tun?

Wir halten uns beschäftigt, um uns nicht mit uns selbst und unseren Gefühlen auseinandersetzen zu müssen!

Ich denke, "ständig keine Zeit für etwas zu haben..." ist auch irgendwie eine Ausrede zum Verdrängen von Gefühlen. Denn wer sich selbst ständig beschäftigt hält, hat schließlich auch keine Zeit, sich mit sich selbst und seinen Emotionen zu beschäftigen. Der ein oder andere wird das von Liebeskummer oder Trauer kennen: Stürzt man sich in oder nach einer höchst emotionalen Phase in die Arbeit, lässt sich der Schmerz damit gut betäuben. „Das hilft vielleicht für den Moment, nachhaltig ist es aber nicht“! Im Gegenteil: Du verfängst dich in einem Muster aus Überarbeitung und dem ständigen Drang, beschäftigt zu sein – und brennst dadurch im Zweifel nur weiter aus. Ohne deine Gefühle wirklich verarbeitet zu haben.

Wie bricht man aus dem „Keine-Zeit“-Hamsterrad aus?

Ich rate dir, genau hinzuschauen, woher das ständige „beschäftigt sein“ eigentlich kommt. Sind es verdrängte Gefühle, mit denen du dich nicht auseinander setzten willst? Ist es die Angst, etwas zu wagen, bei dem du scheitern könntest oder bei dem du nicht vorhersagen kannst, wie es ausgeht? Oder ist es die Angst, nicht gebraucht zu werden, nicht wichtig zu sein?

Du musst genau hinschauen und hinterfragen, was dich wirklich motiviert, um eine andere Entscheidung zu treffen! Es geht darum, dir Raum zum Durchatmen und Denken zu schaffen. Ultimative Freiheit ist es schließlich, dir aussuchen zu können, mit wem und wie du deine Zeit verbringen möchtest!

TAG 14 - Donnerstag, 08.06.2023 - SELBSTREFLEXION 

GLAUBENSSATZ: Ich kann mich nicht ändern!

Drei Punkte die für dich zum Auflösen von Glaubenssätzen essentiell sind:

1. Mentale Ebene - Wie denkst du? - Wie sind deine Glaubenssätze?

2. Emotionale Ebene - Wie fühlst du? - Wovor hast du Angst?

3. Handlungsebene - Wie handelst du?  - Was kannst du konkret tun?

Erläuterungen zu den nachfolgenden Punkten findest du im unten stehenden Video! 

1. Finde heraus, wer du eigentlich bist.

2. Entscheide dich, deine Masken abzulegen.

3. Mach’s dir nicht unnötig schwer.

4. Hör auf dich zu vergleichen.

5. Nimm dir ein Beispiel an Kindern.

6. So zeigst du deine wahren Gefühle.

7. Leg die „Imponier-Maske“ ab.

8. Warum du über deine Fehler lachen solltest.

9. Hol dir mehr Freiheit durch klare Grenzen.

10. Trau dich aus deiner Komfortzone.

11. Folge nicht dem Massenstrom.

12. So befreist du dich aus emotionaler Abhängigkeit.

13. Selbstliebe: Der Schlüssel zur Authentizität.

14. So lässt du los, was du nicht mehr brauchst.

WOCHE 3 - STARTEN

TAG 15 - Freitag, 9.6.2023

INTUITION

In den Jahren meiner persönlichen Weiterentwicklung habe ich eines gelernt: "Gaby, höre auf DEINE innere Stimme!" Ich habe gelernt, mich selbst als erstes zu fragen und akzeptiere die Antworten auch wenn sie mir nicht gefallen, im ersten Moment.

Im Video spreche ich über das Thema Instagram. Im beruflicher Hinsicht bzw. wenn man auf sozialen Kanälen erfolgreich sein möchte, egal in welchem Bereich, wird einem ja richtig eingeredet: "...Content liefern, Mehrwert liefern, liefern,  liefern..." Und auch ich dachte, ich muss da mit und habe immer wieder gespürt, dass mich das regelrecht anwidert und ich habe immer mehr die Freude daran verloren, obwohl ich es gerne gemacht habe. Aber die Art und Weise WIE hat mich dermaßen gestört. Ich weiß schon, dass man in der Masse versinkt, aber ganz ehrlich, ich bin nicht so wichtig, das mich die ganze Welt kennen muss! Viel mehr geht es mir darum, die Menschen anzuziehen, denen ich helfen KANN. Ich habe mich davon verabschiedet, die breite Masse anzustreben und auch aufgegeben, irgendwelchen Trends zu verfolgen - aber WARUM glaubst du, habe ich das getan? Was ist der Grund für dich, dich an mir zu orientieren.

Der Grund ist: Das alles was du jetzt schon BIST, das ist, was dich erfolgreich machen wird! Egal, was auch immer Erfolg für dich bedeutet. Egal. Alles was du BIST, ist ausreichend und deine Superpower. Unsere Seele kennt den Weg und unser Bauchgefühl, die Intuition spricht ständig als Navi der Seele mit dir. Du darfst sie hören und ihr vertrauen. Du fühlst dich viel besser, wenn du lernst DU zu sein und die Leute dann darauf reagieren, weil du dann weißt, halt - die mögen mich so wie ich BIN. Nicht als das, was ich vorspiele oder den Content den ich liefere. Es ist egal, ob du Angestellte bist, Verkäuferin in einem Shop, bei der Bahn oder Post arbeitest, Krankenschwester oder Lehrerin oder Reinigungsdame oder Vorstandsvorsitzende. Die Qualität deiner Arbeit, die Qualität deiner Beziehungen, die Qualität deines ganzen Lebens hängt maßgeblich davon ab, wie authentisch du bist. Hab keine Angst davor. Schau, du bist einzigartig so wie du bist, das hat einen Grund. Niemand ist wie du und wenn du diese Zeilen jetzt gerade liest und dir Tränen über die Wangen laufen, weil du glaubst, du kannst das nicht, du wirst scheitern, du hast Angst davor, dann orientiere dich an Menschen, die voran gehen und dir zeigen, DOCH es geht!

Ich hatte ein mulmiges Gefühl, sogar ein wenig Angst, als ich begann, meine Posts auf Instagram so zu kreieren, wie es mir und meinem Gefühl entsprach. Und nicht, wie es der Algorithmus wünscht oder auch die  Follower. Irgendwann spürte ich, dass ich mich von den Followern fast geiseln ließ. Ich ließ zu, das sie es waren, die meine Inhalte bestimmten und dachte mir, da läuft was schief. Es hat mir schlichtweg aufgezeigt, das ich noch an meinem Selbstvertrauen arbeiten darf, um noch authentischer und ehrlicher MEIN Selbst zeigen darf. Und das tue ich heute. Habe ich 100.000 Follower - NEIN! Bin ich glücklicher - JA !

Erfolgreich im Außen zu sein, ist kein Maßstab für DEIN Glück. Nein, auch viel Geld am Konto ist kein Maßstab, für die Fülle in deinem Leben.

Deine AUTHENTIZITÄT und wie sehr du sie lebst, DAS ist der Maßstab für die Qualität deines Lebens. 

Zusammenfassung:

1) Höre auf dein Bauchgefühl - deine Intuition ist wie die Stimme/das Navi der Seele.

2) Wenn du spürst, dass du etwas tust, was sich nicht gut ANFÜHLT, hinterfrage sofort, was dahinter steckt und arbeite daran. (In meiner Geschichte über Instagram - mangelndes Selbstwertgefüh, Wunsch nach Anerkennung, zu wenig Selbstliebe...l!)

3) Deine Seele kennt den Weg, vertraue ihr! Schalte deinen Verstand mal auf Pause. Nur weil er lauter schreit, als deine Intuition, bedeutet das nicht, das er Recht hat! 

4) Die Hälfte des Drucks und des Stress, fallen weg, je authentischer du DICH lebst. Das verspreche ich dir. Es ist eine Befreiung nicht mehr "entsprechen zu müssen, gefallen zu müssen, geliebt werden zu müssen, gehört werden zu müssen..."  sondern weil 

... DU DIR entsprichst!

... DU DIR gefällst!

... DU DICH liebst.

... DU DICH hörst! 

Es macht keinen Unterschied, wie dein Lebensalltag aussieht. Authentisch dein SEIN zu leben ist in jedem Lebensbereich umsetzbar. Schau dir dazu vielleicht auch nochmal das "Lebensrad" von TAG 12 an und beginne bei dem Lebensbereich, wo du die wenigsten Punkte hast. Und dann nimmst du dir nach und nach jeden Lebensbereich vor und versuchst so authentisch zu sein, wie nur möglich! Du wirst sehen, irgendwann geht das alles miteinander einher! :-) 

Höre dir dazu auch meine Podcast Folgen Nr.: 50  "Wie dein Selbstwert über Erfolg und Misserfolg bestimmt!" und Nr.: 51 "Fragst du dich, wer du eigentlich bist?" an, da gehe ich auch sehr auf diese Themen ein.  

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